Donnerstag, 9. Mai 2013

Platon, Zeus und Andere


Auf dem Marktplatz der Eitelkeiten tummeln sich heute viele und dabei meine ich nicht die Weltverbesserer und Untergangsbeschwörer. Auch nicht die Helden in Maßanzügen und  die heroischen Anbeter des Mammons. Nein, ich meine die, die bedingungslos alles konsumieren was ihnen dargereicht wird. Ein Vordenker wird heute leicht zum Komödianten abgestempelt oder besser noch in eine Nische der Gesellschaft abgeschoben. Platon und Zeus würden sich heute ob Ihrer Taten in der geschlossenen Anstalt wiederfinden. Adam, Josef  und andere beschriebene Zeitzeugen wären heute bettelarm an Freunden. Moses, Mohamed, Hildegard von Bingen, Dürer, Mozart und ein Abt namens Niemand wären ein gefundenes Fressen für die Pharmaindustrie. Von Auswüchsen wie selbsternannten Sehern und Heiligen mal abgesehen hätten es alle sehr sehr schwer Ihre Gedanken den Menschen mitzuteilen. Was ist das Paradies würde man sie hunderte Male am Tage fragen? Wie Du weißt es nicht! Also kannst Du nur ein Scharlatan sein. Jesus, würde man in unserer religiösen Grundauffassung sagen, konnte Wasser zu Wein machen und schön war er auch wie wir an den Grabtüchern sehen können. Wunderheilige haben wir genug und die Andersgläubigen haben noch niemals recht gehabt. Was sollen wir uns auch mit fremden Göttern schmücken. Wir haben genug mit unserem zu tun. Wir leben ja genauso wie er es uns vorgelebt hat und sollen doch die anderen bitteschön bei Ihrem Gott Zuflucht halten. Die ganze Globalisierungswelle läuft nur hier ab und der Kosmos ist eine Ansammlung von anderen Planeten, Universen und was auch immer wir davon lernen könnten ist uns nicht in die Wiege gelegt worden. Mag sein das es andere auch nicht einfach haben aber was interessiert es uns. Ob evangelisch oder katholisch ist uns in weiten Teilen wurscht. Kaum auszudenken wenn es alles nur auf einer Aussage beruhen würde. Nee ich bin mir hier am nächsten und nur mal so über etwas nachdenken ohne das etwas fließt mag ich nicht. Da muss schon was rausspringen. Halten tu ich nicht. Ich gehe geradewegs auf mein Ziel zu. Gut gesprochen und was ist das Ende von dem Lied?

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