Samstag, 23. November 2013

Meditationsbongonen am Mittelmeer

Esosusi war dieses Jahr auf Mallorca in Urlaub. Warum fragte  sie sich die ganze Zeit, war ich eigentlich letztes Jahr in Goa gewesen. Hier höre ich auch die Wellen rauschen und kann mich mit meiner Bongotrommel an eine einsame Bucht, die ich mir einfach bei der Meditation vorstelle, zurückziehen

Das Geplätscher der Dusche geht mir zwar tierisch auf die Nerven aber na ja ich will ja nicht meckern. Auch für mich gilt halt nicht nur Geiz ist geil. Sondern, na ja meine Haushaltskasse lässt halt ein weiteres Erleuchten entfernungstechnisch nicht zu. Außerdem ist es sehr schön die Reinigungsprozesse in der Schinkenstrasse beobachten zu können. Da wird sich der Frust nur so rausgeschrien und ob man einen  Baumstamm umarmt oder so einen schweißtriefenden Europäer ist dich wirklich egal. Das rote Gesöff in diesen Eimern ist zwar sehr künstlich eingefärbt aber die Früchte darin sind doch wahre selige Spender gewöhnt. Das Mittelmeer hat ja auch Vorteile. Es ist um die Hauptsaison schön voll und man findet immer jemand der auf Hilfe angewiesen ist. Zu den Bongoklängen finden sich auch immer wieder ein paar Leute ein, die die verschiedensten Rhythmen zu schätzen wissen. Ne! Früher hat man ja mal gesagt, dass dies eine Putzfrauen-Insel wäre. Heute ist das wohl kaum noch so. Wo sollten auch die ganzen Putzfrauen sauber machen und echt und ehrlich in meinem Hotel sind da nur ganz wenige. Bei den Flusen die da noch vom letzten Jahr unter dem Bett liegen.  Na ja, nächstes Jahr könnte ich mich ja mal in Ibiza treiben lassen. Dort soll ja auch die Szene sehr tiefgründig sein und ein nettes alkoholisierte Gespräch kann ja auch Wahrheiten an den Tag bringen, die man bei Licht betrachtet so gar nicht ausgeplaudert hätte. Mein Ashramvertreter hatte mir ja auch dieses kleine Kästchen sehr warm ans Herz gelegt und ich habe die Schwingungen sehr gut gespürt. Mein grünes Kittelchen, dass ich mir letztes Jahr in Goa gekauft hatte gibt es hier auch in einer Strandbude zu kaufen. Also ich fand es ja immer schon etwas seltsam, dass da made in China drinsteht. Morgen werde ich wohl mal eine Sinneswanderung am Strand machen und mich vom Wind umarmen lassen. Der bläst halt so schön und vertreibt auch die Hitze wenn man sich ganz nah ans Meer stellt:  Dieses Jahr werde ich mich wohl höchstens noch zur Weihnachtszeit zu einem Kurztrip aufmachen können. Meine Meditationsdecke hat ja auch schon Unsummen gekostet. Dafür ist aber die eingestickte Pyramide sehr wirkungsvoll und eingefleischte Kenner der Materie wissen genau was ich dafür für ein kleines Vermögen ausgeben musste. Mein Kinder sagen ja immer, dass ganze Zeug würde nichts taugen.Aber das Material können sie nicht meinen. Das besteht aus hundertprozentigen synthetischen Fasern und kein Tier musste dafür sein Leben opfern. Vegetarisch oder vegan ist für mich schon lange keine Frage mehr. Ob mit oder ohne Cholesterin ist mir persönlich sehr egal geworden. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden. 

Montag, 18. November 2013

Was soll das ...

Mein Gott dachte ich gerade. Ist das alles bunt hier. Total eingecoloured. Was soll das eigentlich? Deine Zeit hat auch keine guten Füße und schlendert mit dir auf den absonderlichsten Wegen. Mal dahin und mal dorthin. Ach egal, hörte ich gerade vorhin, ist uns das nicht. Aufgeweckt zu werden von Stimmen, die da meinen alles besser zu wissen, macht auch keinen Spaß. Aber so ist das Leben! Auch wieder so ein wahnsinnig intelligenter Spruch. Müde bin ich geh zur Ruh. Mach auch bald die Äugelein zu und über meinem Bette fein soll hängen … Ach nein. Ich mache jetzt besser  nicht weiter mit den Reimen. Apropos reimen. Es ist wirklich unglaublich wie viele Leute sich mit den absonderlichsten Einfällen versuchen Gehör zu verschaffen. Ich schließe mich da bewusst mit ein. Was sich da so alles Gehör verschaffen will ist schon gigantisch und bedarf keiner näheren Erläuterung. Da wird abgeschrieben und gevotet was das Zeug  hergibt. A Krux is des. Hat auch des Reserl gemeint gehabt. An Urheberstreit wirst da nit gewinnen können. Ha, ha du kennst ja a alleweil den Urheber nit. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Aber das ist auch gar nicht schlimm. Denn schließlich und endlich sind es ja meine Finger die zum Tippen ausgebildet wurden und gehört habe ich noch nie so gut wie letztens als es hieß: Frau Hopsasa mal raustreten und ans Werk setzen. Bunter geht es sicherlich nicht mehr oder? Na ja. Also Schluss mit dem Geblubbere und weiter geht es. Wohin? Ja ha, ha. Gute Frage. Dieses ausländische Geschreibsel wird auch noch angebracht sein. Jesus, Maria und all die, die man in seinen Nöten anzurufen fleht sind heute mal ganz unter uns gesagt. Not amused. Es sind einfach zu viele die sich da beschweren wollen. Die haben bestimmt auch etwas Besseres zu tun, als sich das dauernde Gejammer anzuhören. So wieder mal die Hucke vollgekriegt ist denen ihr liebster Spruch. Nein, nein da möchte ich heute gar nicht mitreden müssen und …  Ja Herrschaftszeiten was ist das denn wieder für ein Mülleimer der da ausgelehrt wurde. Papierschnipsel und Meinungen überall und getrennt wird gar nichts. So! Dunkel ward´s der Mond schien helle …

Sonntag, 17. November 2013

Freitag, 15. November 2013

Das schaurig, schöne Spiel der Zeit

Immer wenn ich mich zufrieden und einsam fühle habe ich meinen persönlichen Ratgeber nicht bei mir. Er triezt mich ohne Unterlass bis ich dahin komme wo ich hingehört habe. Was soll ich auch sonst tun? Ich weiß ja, dass ich ein schlampenhaftes Wesensmerkmal in mir beheimate und einfach nicht in der Lageposition gesehen worden bin, die auch mir irgendwann einmal zusteht. Dieses ,,Irgendwann‘‘ kann einem schon den letzten Nervenzipfel rauben. Aber. Ach egal ist mir dies nicht. Und auch wenn die Zeit ein gar schaurig schönes Spielzeug in mir gefunden hatte, hat sie mir doch gerade mal eben wieder gezeigt was sie von mir erwartet hätte. Sie nuschelte ganz leise und trat hinter meinem Rücken ein klein bisschen hervor. »Tust du mal wieder nix du dumme Sumpfdotterblume« sagte sie.»Nix gibt es nicht meine Liebe« sagte ich zu ihr. »Gar nix gibt es schon. Aber das ist heute nicht das Thema. Halte ein, sprach man zu mir und besinne dich auf dich und was ich gefunden habe. Nun  ja ich bin ganz exakt da wo du mich hin gestupst hattest. Spaß geht mich nichts an, meintest du. Aber weißt du was. Ich hatte Spaß und jetzt will ich davon noch viel mehr und ich nehme dich jetzt an der Hand und dann gehen wir beide  zum Schlammcatchen. Das wird super. Ich schmiere dich mit all meinen Blättern zu und gewinne ein großes buntes Los. «  »Schön gesagt Kleine« antwortet der Gevatter Frost. »Frostige Zeiten stehen dir zwar auch gut, aber lassen wir den Sonnenschein rein und dann  mal hopsen bitte« hörte ich ihn sagen. »Hopsen und trällern kann ich« rief ich.» Ja das kann ich und zu faul bin ich auch nicht. « »Ne, ne Kleine das stimmt. Das stimmt. Hörst du den Abendwind wie er glückliche Weisen singt. Für dich und mich soll es Blümchen regnen. Wir wollen niemals mehr Sternschnuppen segnen. Ja so geht das Lied und für deine Rosensträuße habe ich mal nachgedacht. Die werden dir noch  nachgebracht. Viel, viel Liebe und auch Segen werden dich finden auf deinen Wegen. In der Früh schon aufgewacht und richtig gute Messages rübergebracht. Zeig mir das Huhn das goldene Eier legt und sag ihr wie scheißfreundlich sich die Welt bewegt. Kummer und Speck sind nicht einerlei. Aber der Mahlzahn der bricht nicht entzwei. Kuss und Schluss.«

Sonntag, 10. November 2013

War die sauer. Meinen grünen Hut bin ich los.

Ich hätte den Post mit ,,yes , yes, i have the might. I have the power'' besser gelöscht.



Mein Gott war des Reserl sauer auf mich. Die ganze Autofahrt hat sie mir Ihre Meinungen übermittelt.  »Du,« sagte sie »des hab i ja erst vorhin glesen. Des is mir ja vollkommen durchgrutscht. Erst war i nit da und dann… A wurscht. Jetzt alleweil is aber a mal gut. Nix is mit i have the might and die Power. Ja die kannst jetzt mal hören. Nur weilst an Frust hast weil du des mit dem Rauchen trotz ausdrücklichem Rat nit von heut auf morgen glassen hast und alleweil a immer noch paffen tust brauchst nit so rumzuspinnen. Hast den Turkey ghabt und warst in einem Entzugsfieber. Des is ja wohl die allergrößte Frechheit mi als ein Pseudonym zu bezeichnen. Und wennst alleweil denken tätst das i den Unterschied zwischen  mir und dir nit kennen dät! Dann kumm i mal vorbei und hau dir meine weißblaue Schürzen um die Ohrwatscheln umeinand. Deutsch sollt mer schon schreiben können und gell der Unterschied zwischen einem Synonym und einem Pseudonym is doch ein gewaltiger. I bin vielleicht a Synonym  für Frische und Abenteuer und i mach a fast allen Blödsinn mit aber des da! Des haut a mir ja voll auf die Goschen drauf. Und gell ans sag i dir! Der Jeremy is a ganz bedropst und flennt nur noch in sei Taschentücherl. Nein hat der gesagt. Die bleede Qualmerin. Hat sich doch alleweil vergift gehabt und jetzt wo se nit mehr rauchen will meint se doch, dass i mi auf der ihrn Standpunkt festlegen dat. Gell wennst mit aner Zeitungsenten schmusen tatst wollen kannst mi dabei vergessen zu erwähnen und den Jeremy lässt du auch fei schee auf seim Kinderstuhlle sitzen.« »Moment Reserl« unterbrach ich sie. Wieso Kinderstuhl? »Hab i Kinderstuhl gsagt ghabt oder? A na. Lieblingsstuhl wollt i sagen. Und jetzt schreibst fei mal a richtig guts Dementi sonst kumm i mal bei dir bei dir vorbei und zeig dir mal  meine beschten Eigenschaften. Dann kannst rennen. Ja lach nur und zieg am beschten schon mal die Feld-Wald-und- Wiesen- Schuh an. Wennst nit mideschtens an Knicks des nächste Mal vor mir machen dats, dann kannst mi aber mal ausgrastet derleben. So, hast jetzt grafft oder soll i a noch dem Jeremy Bescheid geben. Aber hallo, hat der gsagt ghabt. Sagst mir bitte Bescheid wann di bleede depperte  Kuh wieder hamkumme dut und ziegst mir schon mal mein Lutscher vom Taschengeld ab. Sag mal lachst du?« fragte das Reserl und unterbrach ihren Redeschwall.» Nein, nein« antwortete ich und verbiss mir das laute Grinsen. Tschuldigung Reserl und ich lade dich auch gerne mal zur einer Majo ein. Mit was du auch immer willst.« »Dank dir schee,« setzte sie ihren Redeschwall fort »aber des is mir fei nit gnug. Sag amol hast du noch den grünen Hut?« »Ja,« sagte ich.»Ah den kennst mit schenken tun und dann Schwamm drüber. »Aber Reserl« sagte ich. »Den brauche ich vielleicht doch noch« Wie oft hast den anhabt ha?« rief es in mein Ohr. »Na ja. Ein, zwei Mal. Just for fun« meinte ich leise. »Aha!« rief sie »Und meinst du hättest nochmal fun verdient?« »Ja schon oder? sagte ich beherzt.» Aber nit mit meim Hut« konterte sie. »Der is wie für mi gmacht. Den setz i dann beim Schützenfest auf und wenn i auf die  Zielscheibe ballern tu stell i mi dir vor und werd Schützenkönigin.« Jetzt war ich aber baff. Mit so viel Gehässigkeit hätte ich bei Reserl gar nicht gerechnet. »Du, sagte ich »das ist sehr unnett von dir. »Na nit« lachte sie.» Gar nit und weischt wenn i dann a Schützenkönigin bin muscht du immer Majestät zu mir sagen. Na aber mal im Ernscht  Annagret. Kumm halt mal mit deim Hut vorbei und dann knobeln mir um den und wennst  gewinnst behältst den halt. Und wennst verlierst is der mir und i kannt den mit am juchhe in die Luft schmeißen wenn i a Königin worn bin.« »Hast du keinen eigenen« fragte ich »Doch hab i schon Maderl« sagte sie. »Aber du hast ja a ganz viele und die Mützchen san doch a ganz putzig. Siegstes doch mal so. Du hast a ganzes Sammelsurium an Mützchen und Hüten und so an weidmännischer Arsch is doch wirklich nix für di. Klar kannst den zum flanieren auf dem Oktoberfest anziehen oder a mal mit dem durch die Wälder ziehen. Aber so a Sonnenhut steht dir einfach besser. Fürs Regenwetter hast ja a noch die Kapuzen, die Mützen und wennst ganz fesch daherkummen willst a dein Bandana.«  »Cowboyhut hab ich auch noch« hörte ich mich murmeln. »Na siegstes,« sagte Reserl mit zuckersüßer Stimme. »Hast doch die freie Auswahl und so a bleede Zeitungsenten datst wirklich nit mit am Jägerhut erschrecken. Siegstes ja, zu was für Falschmeldungen das führen kann.« » Ok Reserl,« sagte ich »ich bringe dir den Hut und dem Jeremy sagst du bitte einen ganz lieben Gruß von mir. Ich wäre sehr, sehr zerknirscht und er soll halt seinem Unmut mal ein wenig Luft verschaffen«  »Jo sag i dem.  Aber weischt« flüsterte sie. I glaub der is so fuchsteifelswild worn. Der siegt alleweil nur noch rot. So und jetzt fährst schee vorsichtig heim. Des Wetter is  sehr nass und  mach dir um den Jeremy keine Sorgen. Kochst dem halt mal was Scheenes und sagst dem, dass des einfach nur a riesengroßer Fehlgriff von dir gwesen ist.« »Fehlgriff Reserl, fragte ich »wieso denn das?«  »A ja, is doch wahr« sagte Reserl. »Hast mal ganz tief rumgwult ghabt und was funden hast, hast in deim bleeden Hirn sofort ausplappern müssen. So und jetzt gang i in die Kirchen. Nit das des mi wirklich interessieren tät was der da vorne schwätzen tät. Aber weischt i sing halt gern und wenn i solche Lieder beim Alois singen tat dann würd der mi für verruckt erklären lassen.« »Wieso Reserl?« fragte ich. »A schau doch mal. Großer Gott wir loben dich. Hast du auch so große Füsse.« »Reserl das ist kein Kirchenlied« sprach ich in die Freisprechanlage. » Nit!« tönte es aus dem Lautsprecher. »Kennst du die da aus? Wie würdest du des interpretieren? Mit dem Herr wir preisen deine Güte.«Na ja« antwortet ich. »Ist wahrscheinlich eingepreist.« »Meinst wirklich« sagte das Reserl. Na ja schon gut Annagret. Gell i seh di Morgen und vergess dein Hut nit. So jetzt muss i mi aber sputen und du bischt a glei dahoam. Also pfuidi und denk dir halt scho mal a netts Dinnerle aus für den Jeremy. Sonst dat der dir was pfeifen und du kriegst gar nie mehr a Hilfestellung nit von dem.« »Ja gut« rief ich gegen die prasselnden Regentropfen ankämpfend. Meinst du drei Gänge wären genug?« »Ja ha, ha. Freilich Annagret« lachte Reserl.  Freilich nur gut und viel muss es schon sein. Zum Trinken detst halt a Auswahl bereitstellen. Der Bub hat eh noch  a ganze Hand voll mit Körnerfutter für dich. Des reicht um a deine Vögele satt zu kriegen. Und Annagret!« »Ja« sagte ich kleinlaut. »Machs halt luschtig. Also pfuidi und tschau.«

Interpunktion und Fehlerteufel.

Interpunktionen können Leben retten. 

Essen wir Oma.
oder
Essen wir, Oma.

Der Kommentar: ,,facebook ist dreck in meinen Augen''. ( nicht von mir)


Hier kann ich mich kaum entscheiden. Augenarzt oder ?

Ich gebe zu, dass auch ich wohl auch bei einigen Unterrichtsstunden gefehlt haben muss. 

Man liest es zwei.-dreimal und stellt eine Woche später fest das, dass ( blöde) huh ein ( blödes) Huhn sein sollte und man das jetzt auch ist.

Freitag, 8. November 2013

Morninggym



Kampf dem Rundrücken und indoor macht es auch Spaß. :-( Sicher wäre es an einem Südseestrand ... Mit Aquagym, Gettoblaster und einem mmh Fitnesstrainer ...: Nachher auf die Liege zu gleiten ... Die Seele an einem Bindfaden
baumeln zu lassen ... Sonnenmilch 50+ aufzutragen ... :-(

Freitag, 1. November 2013

Der Spuker

Als ich gestern nach Hause kam huschte dieser Geselle aus meinem Haus hinaus. »Halt «rief ich noch. »Wer da« rief er zurück und ehrlich ich musste anfangen zu lachen. »Wer da« sagte ich ist ja wohl die ganz falsche Parole . »Wie siehst du überhaupt aus. Hatte ich etwa die Tür aufgelassen oder wieso hattest du es geschafft  in mein allerheiligstes Heim einzudringen. Los runter mit den Plünnen und gib dich zu erkennen. Süßes oder Saures war die Losung des Tages und nicht ,,wer da‘‘ Schließlich wohne ich hier und du nicht. « »Ne Schwester« prustete der mit dem Bettlaken. Tust du nicht. Du warst ausgeflohen worden und ich habe mal in deinem Kühlschrank nachgesehen  was da… »Moment, also das ist ja wohl die Höhe« rief ich. »Mein Kühlschrank ächzt nicht mehr und eh hoffentlich haste nicht mein… »Ne keine Sorge« schnauzte das Bettlaken. Geister trinken keinen Alkohol. Weißt du. Wir stehen mehr auf Schokoladenschnitzelchen. Na gut. Aber echt jetzt mach doch mal deine Augen auf« meinte das Bettlaken und tänzelte vor mir auf und ab. »Wie meinst du das denn« fragte ich leise irritiert ob der Frechheit. »Ich bin ein Geist und du nicht« säuselte er.» Ja klar und ich bin die Prinzessin von der traurigen Gestalt oder wie?« keifte ich. »Ne nicht ganz aber, dass was du jetzt hier mit mir abziehen willst ist sehr unnett von dir« antwortete  der Laken. »Was will ich denn? Und eh. Draußen musst du auch nicht bleiben. Möchtest Du noch was warmes zu trinken haben bevor du verschwindest« fragte ich nicht nur höflichkeitshalber. »Was warmes Mädel« raunte das Wesen hatte ich mir schon ausgedacht  bevor ich hier hereinschneite  und jetzt entschuldigst du mich bitte mal. Ich muss jetzt wieder abdüsen. Das nächste Mal wenn du so spät nach Hause kommst bist du bitte etwas leiser. So abrupt aufzustehen  ist ungesund. Da hast du noch einen kalten Windhauch von mir und jetzt tschüss. Man sieht sich, sage ich jetzt besser nicht. Kannst mich ja anmailen« sagte das schwankende Betttuch mit leisem Lachen.«  »Anmailen« fragte ich. Anmailen. Habe ich denn eine E-Mail-Adresse von dir? »Ja aber sicher Schätzchen« lautete die Antwort. »Sicher hast du die. Suchst du halt mal deine Buchstabensuppe durch und dann hast du mich gefressen. Los jetzt Lichter aus und ab ins Bett. Die Geisterstunde ist rum.« »Jetzt schlägt es aber dreizehn erwiderte ich unwirsch. Besetzt mein Haus. Wedelt mit kalter Luft und verteilt gute Ratschläge . Eh wo bist du!« »Mail mich an« hörte ich noch bevor der Spuk zu Ende war.