Es schauert, ist ungemütlich und kalt. Man ist versucht die Heizung anzuschalten und von Sommerfeeling keine Spur: Glühwein auf den Weinfesten würde mich nicht verwundern und sicher würde bei den Temperaturen auch ein Lebkuchen dazu schmecken. Hoffen wir dass die Siebenschäferregel, die besagt wie das Wetter am Siebenschläfertag ist so bleibt es die nächsten 6 Wochen, nicht greift und es doch noch den Sommer mit Sonnenschutz 50+, Sandeimer, Schippchen, Luftmatratzen, Schwimmflügeln, Eisbechern; Hitzegestöhn, surrenden Ventilatoren, Grillfeiern; vollen Biergärten und Straußwirtschaften gibt.
Freitag, 28. Juni 2013
Dienstag, 25. Juni 2013
Schafskälte
Gerne würde man bei diesen Temperaturen, um die 5 Grad in der Nacht, auch zu einem dicken Mantel greifen und glücklich wer einen offenen Kamin oder einen Kaminofen besitzt. Vor ein paar Tagen liefen noch die Klimageräte und die Ventilatoren: Man stöhnte ob der Hitze. Nun Meteorologen bezeichnen diese Phänomen als Schafskälte die öfters im Juni zu beobachten ist und sich durch Temperaturstürze auszeichnet.
Samstag, 22. Juni 2013
Der stinkende Gnom
Im Land der unmöglichen Möglichkeiten wurde ein kleiner weißer
Gnom gesehen. Er stand vor einer kleiner Waldhütte und hatte sich ein Kopftuch
aufgesetzt. »Ich tarne mich und trage Frauenkleider« sprach er »damit nichts
und niemand denkt ich wäre ein verwunschener Mann. » Kaum hatte er die Worte
ausgesprochen erscholl ein Donnergrollen und Blitze schlugen neben ihm am Boden
ein.» Was soll das« rief er laut. »Was ist denn schon dabei wenn ich mir ein
seidenes Kopftuch umbinde und mich nicht zu dem bekenne was ich wirklich bin? Mein Sohn, den ich wohl sehr gut erzogen habe,
stapft auch mit Röckchen und Tütü durch die Wälder und er hat große Achtungserfolge
damit erziehlt. Ich weiß ja nicht wie ich das Kopftuchgesetz deuten soll aber
dürfte ich mir es auch zu einem Turban binden und wäre es mir dann erlaubt auch
mal in hochhackigen Schuhen durch die Gegend
um meinen Wohnsitz zu laufen?« Eine kleine Maus die des Weges kam fragte Ihn. »Sag
mal bist du für dieses Unwetter verantwortlich und rutsch mal ein bisschen zur Seite
damit ich mich auch unterstellen kann.« »Nee du ich habe hier unter dem Dach
nicht so viel Platz« sagte der Gnom »Wenn ich dich noch hierunter aufnehme
werden wahrscheinlich meinen Füße nass wenn es stark regnet.« »Ja aber im
Moment ist es doch nur ein kleines leichtes Nieseln und dein Unterstand ist
doch sehr groß.« Sag mal du kleine Maus haste mich nicht kapiert. Ich sagte ich
brauche den ganzen Platz.« »Arschloch« sagte die Maus und stellte sich unter
einen kleinen Haselnussstrauch. In diesem Moment kam der Marder des Weges. »Eh
habt ihr noch ein Unterstellplätzchen für mich« fragte er. »Nee ich nicht«
sagte der Gnom. »Komm hier drunter sagte die Maus ich rutsch ein bisschen und
wenn wir dicht beieinander stehen geht’s schon.« »Ja aber« sagte der Marder und
baute sich vor dem Gnom auf »Du hast viel mehr Platz« »Nee lass den mal« sprach
die Maus. »Der benötigt ganz viel Platz und hat Angst auch nur einen Spritzer
Wasser abzubekommen« »So ein Blödsinn« sprach der Marder »Na ja hat sich ja
auch schon ein Kopftuch umgebunden damit seine Frisur nicht in Mitleidenschaft
gezogen wird« Der Marder hüpfte zu der
Maus unter den Haselnussstrauch.» Sag mal« fragte er »was ist denn das für
einen komische Type. Hat Platz ohne Ende und wir stehen hier unter diesem kleinen
Haselnussstrauch und werden wenn es richtig anfängt zu regnen pitschepatsche
nass.« »Du Marder weiß ich auch nicht. Vielleicht dehnt er sich ja auch aus
wenn er nass wird oder ist ein verwunschener Schwamm der alles aufsaugt.« »Ha
ha« lachte der Marder. »Ein Putzschwamm ist das aber nicht. Haste dem seinen Füße
gesehen. Die könnten echt mal etwas Wasser gebrauchen.« »Ja gell sieht fast so
aus als wär der durch Scheiße gelaufen. »Ja gell« grinste die Maus »und stinken
tut der auch.« »Das kommt von innen« sagte der Marder. »Von innen verstehst Du.
Der stinkt von innen und von außen.« »Du riechst aber ganz normal« sagte die
Maus. »Ja« sagte der Marder du auch.« In diesem Moment setzte ein Platzregen
ein und es prasselten auch Hagelkörner auf den Boden. »Eh pass auf schrie der
Marder in Richtung Gnom dass deine Füße nicht nass werden.« »Huch« piepste die
Maus »guck mal bei uns ist es nicht so dolle und da wo der steht man oh man.«
Als der Regen aufgehört hatte war das Fell der Maus und des Marders nur ein
ganz klienes bisschen feucht geworden aber der Gnom war total durchnässt. »Pfui
bäh« sagte der Marder »du stinkst ja bis hierher. Hast du dich etwa in scheiße
gewälzt gehabt und jetzt wo du nass bist stinkste entsetzlich? komm Maus wir
gehen das ist ja widerlich. Der stinkt ja die ganze Umgebung aus.« »Blöde Tiere«
sagte der Gnom. »Haben sich gemeinsam untergestellt und sind nicht so nass wie
ich geworden und was heißt hier stinken. Wenn das so wäre könnte ich mich doch
nicht so gut riechen. Alle anderen die ich getroffen habe haben es mir doch
auch nicht verübelt dass ich alleine gestanden bin.«»Niemand hat so doofe Fragen
an mich gestellt wie die beiden. Bäh was ist denn das? Eine Wasserpfütze voller
Blätter. Habe ich etwa Blattsalat bestellt gehabt. Ich will Sonnenschein, Flitterglitterwölkchen
und sonst nichts. Für einen Regenguss hab ich wirklich nicht die Nerven. Das
nächste Mal wenn wieder mal so ein Gewitter aufzieht verkrieche ich mich zu Hause
und schließe alle Pforten. Lieber würde ich in einem See baden als dies nochmal
zu erleben. Was steht da Haltestelle verlegt? Seit wann denn das und Gnome
zahlen das Dreifache. Ja und wo ist
jetzt die Haltestelle? Wieso weiß ich nichts davon? Steht noch nicht einmal ein
Richtungspfeil da. Muss ich jetzt etwa durch diesen Matsch nach Hause laufen
oder zu Fuß gehen?« Eine Amsel die vorbeiflog piepte »Ja sieht so aus. Sag mal
bist du dieser stinkende…. ä bäh ja biste. Riecht man ja hier oben. Die Haltestelle
ist Richtung Norden. Aber ich an deiner Stelle würde laufen. A. Musst du das Dreifache
zahlen weil du ein Gnom bist und B. Hast Du auch noch den Stinkezuschlag zu löhnen
und das wird teuer. Mitfahren kannst´e schon. Aber du benötigst natürlich mehrere
Plätze da niemand neben dir sitzen will.« »Hast du sie noch alle« schrie der
Gnom. »Ich habe auch andere Gnome gesehen die fuhren dicht gedrängt mit und
bekamen auch noch eine Ermässigung«
schrie der Gnom. »Ja schon« sang die
Amsel. »Aber du nicht, du nicht. Schöne Wanderschaft« piepte sie noch und flog
weiter. »Mensch« krächzte sie noch »schnell weg bevor ich kotzen muss.«
Labels:
Freundschaft,
Leben,
Weg
Vergissmeinnnicht Vergiss mein nicht
Liebe werte Lesefreunde. Auch ich gehöre zu denen, die Gedichte
erst einmal nach der Buchstabenklangfarbe beurteilen. Nehmen wir doch einmal
einfach das Wort blau und schon wird einem verdeutlicht was ich meine. Das
dazugehörige Veilchen macht die Farbklangwahl erst richtig komplett. Veilchen
sind blau und Rosen sind rot…… Gut das stimmt nur bedingt. Aber Veilchen sind blau, Rosen sind weiß
klingt schon irgendwie komisch. Man ist es halt nicht anders gewohnt. Die Lilie
ist weiß und einen Margarite auch. Die Haut ist rosig wie ein Pfirsich. Also
meine Pfirsiche haben eine Farbe die ich nicht als Gesichtsfarbe haben wollte.
Eine Distel ist auch blau. Aber Disteln sind blau, Rosen sind rosa. Nee geht auch nicht und auch
ein Vergissmeinnicht welkt. Kennen wir ja Rosen, Tulpen, Nelken alle Blumen
welken nur die eine nicht die da heißt Vergissmeinnicht. Gut hier kann man
eine Doppeldeutigkeit vermuten. Aber klar ist auch. So ein Vergissmeinnicht
kann sehr unschön aussehen und verwelken.
Labels:
Freundschaft,
Leben,
Liebe
Sonntag, 16. Juni 2013
Esosusi. Nomen est omen
»Hallo Annagret. Hast schon ghört? Die Esosusi is a wieder
da. Hat se die schon heimgsucht oder war se noch nit wieder ankommen? Ha ha. Wo
war die noch gleich? Auf Goa ganz in der Nähe. Ja mei des is aber a wirklich a Kreuz
mit dem Maderl. Sucht sich alleweil selbst und wenns könnt det die sich hundert
Spiegel aufhängen«
»Wie so is des nit gmeint? Ja wie dann? Is die sich selbst
nit die nächste? Na gell isse nit.«
»Was meinst so innendrin sucht die sich. Ja
mei dann hoff i aber das sie da nit nur den alten Glumb gefunden hat und a was Nettes.
Hast der ihr Reisetaschen gsehn wos fortfahren is? Mei war die übervoll.«
»Wie
is mit fast nix wiederkommen? Hat sich ausgemistet und Platz geschaffen. Na
des ich ja a mal nötig gwesen. Hat sich a von ganz vielen Bazillen
verabschiedet.«
»A geh! Na dann. Wo wars
nochmal? A nit Goa sondern?«
»Weißts a
nit so genau gell. Na ja wenns gefunzt hat.«
»Was meinst wieso die Esosusi Esosusi
heißt? Ja ha ha des is halt der ihr Spitzname:«
»Na kommt nit von Esoterik. I weiß
a nit aber kommt von echt super ordentlich. Ja mei jetzt passt es ja a bald. Vorher
aber. Oh weia. Na ja da sigstes wieder. Nomen est omen.
Freitag, 14. Juni 2013
Have a nice sunny weekend
Der Sommer scheint sich doch entschlossen zu haben aus seinem Versteck herauszukommen und steht auch nicht mehr in den Startlöchern. Nein er ist doch schon einige Schritte vorwärts gekommen und das Humpeln hat hoffentlich bald ein Ende. Wahrscheinlich hatte er die Schnürsenkel nicht richtig gebunden und fiel deshalb immer mal wieder hin. Möglich auch das er einfach etwas zu Hause vergessen hatte ( kennt man ja) und drehte nochmals um. Die vielen Buhrufe hat er wohl vernommen und er trägt ein schelmisches Grinsen. Ganz leise sagte er: Wartet Euch werde ich noch einheizen. Have a nice sunny weekend
Dienstag, 11. Juni 2013
Sommer
Mir wäre ein Sommergarten im Winter lieber
als ein Wintergarten im Sommer.
(Brigitte Fuchs)
Kalter Sommer weckt
Lust auf Wärme und Grillen.
Sch... Wetterbericht.
(Dr. Stephan Dreyer)
Montag, 3. Juni 2013
Helau und Alaaf
Ich bin wieder mal angekommen und habe die blogfreie Zeit nicht
ungenutzt verstreichen lassen. Etwas ruhiger wird es wohl auch hier werden. Ein *Mein kleines liebes Tagebuch* soll es ja nicht sein und auch die wirklich
wichtigen sich wiederholenden Weltthemen sind fast spurlos an mir vorbeigezogen. Ich war
unterwegs auf Stadt.-, Landstraßen, und in Fußgängerzone. Ich habe mich gefeiert, hatte ein
reales Feuerwerk und ein imaginäres Feuerwerk der Gefühle. Neue Geschichten sind
eingehämmert worden. Die Rohfassungen warten auf den Feinschliff Reserl,. Alois, Eduard, Luise und andere haben ihren Senf
dazu gegeben. Wussten sie dass, *Helau* ein Ruf ist der *Halleluja* oder *Hölle auf* bedeutet kann. Und * Alaaf *auch bedeutet* alles andere weg* oder+ alles weg*.
Ich habe diese Rufe bei einem Feuerwerk mal ausprobiert. Nicht ganz so laut wie Oh oder Ah brüllend aber helau… und alaaf kommt sehr gut :-)
Hinzugefügt habe ich noch beste Wünsche für jemand ganz Speziellen und ob* Hölle auf* oder *Halleluja* spielt hierbei wirklich keine Rolle.
Ich habe diese Rufe bei einem Feuerwerk mal ausprobiert. Nicht ganz so laut wie Oh oder Ah brüllend aber helau… und alaaf kommt sehr gut :-)
Hinzugefügt habe ich noch beste Wünsche für jemand ganz Speziellen und ob* Hölle auf* oder *Halleluja* spielt hierbei wirklich keine Rolle.
Abonnieren
Posts (Atom)