Montag, 15. September 2014

Uuuh. Ich habe JEJ als Burgenblogger empfohlen :-(

Lange war es still um mich. Ostern war der letzte Post und man mag es kaum glauben, bald ist schon wieder Weihnachten. Ich wollte mich ja schon lange mal wieder melden aber lag sprichwörtlich 'auf Eis'. Mir waren zwar die Hände nicht gebunden aber ...
Heute konnte ich nicht anders. Ich musste mich einfach ausposaunen. Ganz tricky habe ich JEJ heute spät am Abend ausgefragt und kurz vor knapp die Aufzeichnung, sozusagen als Empfehlung rausgeschickt. Es war sehr knapp, da ich die Sprachaufzeichnung erst abtippen musste. In YouTube oder Soundcloude wollte ich es nicht hochladen. Es war nicht fünf vor zwölf. Nein, es war zwei Minuten vor zwölf. Möglich, dass sie gar nichts davon erfährt. Dann brauche ich auch nicht meine Beine unter die Hände zu nehmen und loszurennen. Sonst, na ja, hoffe ich, uneigennützig wie ich bin, darauf, dass wenn der erste Ärger verflogen ist, sie mich einlädt. Für den Fall, dass die Internetverbindung nicht funzt, leihe ich ihr auch gerne meine Schreibmaschine und ein Internetcafé wird auch zu finden sein.
Ihre Freundinkolleginnen werden sich sicher auch freuen, wenn sie mal die Muse für die wirklich wichtigen Dinge findet, sich tagebuchähnlich mitteilen darf, neugierigen Blicken ausgesetzt ist, sich die Kommaregeln reinpfeift damit die Lektorinnen nicht mehr so viele zu setzen haben, ihre Ohren den Menschen leihen kann, Burgenhopping betreibt und die Kosten der Einquartierungen, da das Verlies sehr klein zu sein scheint, zwecks Projektbrainstorming in umliegenden Beherbergungsbetrieben übernimmt. Sie selbst kann ja dann nicht mehr herumreisen. Ein netter Platz  für das leibliche Wohl ist auch schnell gefunden.
Um nicht ganz so perfekt zu erscheinen, habe ich mir, trotz der gebotenen Eile, Mühe gegeben Fehler einzubauen und das ein oder andere Komma nicht oder falsch zu setzen. Fotos scheißen habe ich allerdings noch in Fotos schießen verbessert. Das war mir doch to heavy und zu offensichtlich gewollt. Es ist mir auch egal, ob sie nächstes Jahr auf der Jacht mit AMH und MM sitzen wollte. Das kann sie auch noch im Winter  oder  wenn sie nichts von meiner Eigenmächtigkeit erfährt.
Im Sommer ist es auch am Rhein sehr schön und eine eisgekühlte Traubensaftschorle kann auch sehr lecker sein. Für das Fitnessprogramm ist auch gesorgt. Treppensteigen hält den Kreislauf in Schwung und die Gegend möchte auch erlaufen werden. Selbst mit dem Motorrad dürfte es ihr nicht möglich sein bis vor die Haustür zu fahren und die Route 66 ist gar nichts gegen die Serpentinen und das Übersetzen mit einer Fähre. Irgendwann wird sie mir noch dankbar sein. Hoffe ich!

Etwas möchte ich noch aktualisieren. Das Projekt des  Gemeinschaftsromans, der nicht nur von mir oft erwähnt wurde, hat schon in einer frühen Anfangsphase ein Ende erfahren. Viele der Beteiligten waren mit großem Eifer und Spaß dabei. Gott sei Dank zeigte sich das Ende schon recht früh.  Shit happens und 'In allem Schlechten steckt etwas Gutes. ' :-D Es entstanden persönliche Freundschaften,  Zusammenarbeiten und Projekte.

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